Verhaltens-Therapie
Hausbesuche sind im Umkreis von 100 km um 53359 Rheinbach möglich!

Eine Katze kann man nicht erziehen - die macht sowieso, was sie will. Oder? Nein, so ganz stimmt das nicht. Die Erziehung einer Katze ist nur anders als die eines Hundes. Denn Kommandos, wie "Sitz!", Bei Fuß!" oder "Hol das Stöckchen!" widersprechen ihrer Natur und die Erfolgsaussichten sind dementsprechend gering. Für eine Katze ist es wichtig, dass sie versteht, was du von ihr möchtest, also was sie tun soll. Und sofern ihr das gefällt und sie Spaß am Training hat, wirst du auch bald Erfolge sehen.
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Vielleicht hast du es schon mal gehört: Der Schlüssel in der Katzenerziehung ist Konsequenz. Eigentlich ganz einfach - klare Regeln, die von allen Familienmitgliedern strikt und kompromisslos eingehalten werden. Wenn die Katze unter Frauchens Aufsicht auf den Tisch springen darf oder etwas vom Abendessen abbekommt, beim Herrchen aber nicht, verwirrt sie das nur.
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Was natürlich auch hilft, sind Leckerchen. Aber die schönste Belohnung - so sehe ich das zumindest - ist Aufmerksamkeit. Beschäftige dich mit deiner Katze. Nimm dir die Zeit. Spiel mit ihr und nimm sie in den Arm. Dann wird eure Beziehung ganz von selbst enger und vertrauensvoller. Bestärkung durch Lob ist sowieso die wichtigste Erziehungsmaßnahme. Von Strafen bzw. allen Maßnahmen, die Schmerzen zufügen oder Angst einflöße, rate ich dringend ab. Denn diese sind nicht nur oft tierschutzwidrig, sie zerstören auch das Vertrauensverhältnis zwischen Tier und Mensch.
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Unsere Katzen geben uns so viel. Und ich bin davon überzeugt, dass wir Menschen einiges an sie zurückgeben können. Neben Liebe - und natürlich Zeit - sind es manchmal nur kleine Dinge, die den Unterschied ausmachen. Kleine Veränderungen oder Anpassungen unserer Gewohnheiten können oftmals schon helfen.
Entscheidend bist du. Du kennst deine Katze am besten und weißt, wie sie tickt. Ich helfe dir dabei, die nötigen Veränderungen zu erkennen und umzusetzen.
Für deine Katze. Für dich. Für eine harmonische Mensch-Tier-Beziehung.
Und so läuft die Therapie ab:
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Du schreibst mir, per Mail oder Kontaktformular, und beschreibst deine Situation.
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Wir vereinbaren einen Telefontermin, in dem du mir ausführlicher von den Schwierigkeiten mit deiner Katze berichtest und ich gezielte Fragen stelle.
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Ich besuche dich zu Hause, um mir ein genaueres Bild von deiner Katze zu machen.
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Ich erstelle einen individuellen Therapieplan für dich und deine Katze.
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Das ist das Grundgerüst. Das Paket, für das du dich entscheidest, bestimmt die Laufzeit und die Intensität der Therapie.
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Warum braucht man einen Tierpsychologen?
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Ein Tierpsychologe, auch als Tierverhaltenstherapeut oder Tierverhaltensberater bezeichnet, ist ein Experte für das Verhalten von Tieren, insbesondere von Haustieren wie Hunden und Katzen. Es gibt verschiedene Gründe, warum man einen Tierpsychologen konsultieren könnte:
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Verhaltensprobleme: Wenn ein Tier Verhaltensprobleme zeigt, wie zum Beispiel Aggression, Angst, übermäßiges Bellen, Unsauberkeit oder Trennungsangst, kann ein Tierpsychologe helfen, die Ursache des Verhaltens zu identifizieren und Lösungsansätze zu entwickeln. Sie können eine Verhaltensanalyse durchführen, das Tier beobachten und eine Diagnose stellen, um dann ein individuelles Trainingsprogramm zu erstellen.
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Sozialisierung: Ein Tierpsychologe kann bei der Sozialisierung von Haustieren helfen. Insbesondere bei Welpen ist es wichtig, sie an verschiedene Umgebungen, Menschen und andere Tiere zu gewöhnen. Ein Tierpsychologe kann Beratung und Anleitung geben, um sicherzustellen, dass das Tier eine positive und gesunde Sozialisation erfährt.
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Präventive Maßnahmen: Ein Tierpsychologe kann auch präventive Maßnahmen empfehlen, um Probleme im Verhalten eines Tieres zu verhindern. Sie können Tipps zur richtigen Erziehung und Pflege geben, um ein gesundes und ausgeglichenes Verhalten des Tieres zu fördern.
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Tier-Tier-Kommunikation: Ein Tierpsychologe kann bei der Kommunikation und Interaktion zwischen verschiedenen Tieren im Haushalt helfen. Wenn es zum Beispiel Konflikte oder Unsicherheiten zwischen Haustieren gibt, kann ein Tierpsychologe Strategien und Techniken anbieten, um die Harmonie zu verbessern und das Zusammenleben zu erleichtern.
Es ist wichtig zu beachten, dass ein Tierpsychologe nicht dasselbe ist wie ein Tierarzt. Während ein Tierarzt für die medizinische Versorgung zuständig ist, konzentriert sich ein Tierpsychologe auf das Verhalten und die Psyche des Tieres. Beide Fachleute können jedoch zusammenarbeiten, um eine umfassende Betreuung für das Tier zu gewährleisten.
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